WEINGUT
Tiefe Wurzeln für hohe Ansprüche
Der Oberfurner Hof mit den Weinbergen ist unser Fundament. Darauf können wir bauen. Seit jeher schon. Aber jetzt wird’s spannend: Zu dritt gehen wir neue Wege und keltern unverwechselbare Weine. Für alle Weinentdecker, die den besonderen Tropfen suchen.
Bauersein seit anno 1510
Seit gut 500 Jahren wird der Oberfurner Hof jahraus, jahrein bewirtschaftet. Auch unser Opa Luis hat noch Vieh gehalten. Unser Vater Hans hat den Hof 1985 übernommen und etwas Neues gewagt: Er hat ganz auf Weinbau umgesattelt. Mit unserer Mutter Hedi hat er zudem einen Buschenschank eröffnet. Das waren Zeiten! Beim Törggelen haben die Gäste in der originalen Bauernstube schnabuliert, getanzt und gelacht. Bis in die frühen Morgenstunden.
2020 kam die nächste Wende: Michael hat den Hof übernommen – und die Idee einer eigenen Kellerei ist entstanden …
Von Holzfässern und High-Tech
Unter dem mehr als 300 Jahre alten Kellergewölbe lebten zu Opas Zeiten zwar noch Kühe und Schweine. Nach der Renovierung verbirgt sich hinter dem antiken Gemäuer unser topmoderner Weinkeller: mit Schwerkraft-Prinzip (von oben nach unten verarbeitet), Holz- und Stahlfässern und allem, was wir für die Herstellung von unseren Weinen brauchen. Hier führt Klaus das Kommando und tüftelt an prägnanten Weinen für dich.
Dunkel und muffig? Nein, hell und topmodern
Wir gehen zum Spaßhaben in den Keller – und nehmen dich gerne mit. Denn in diesem stimmungsvollen Ambiente kannst du unsere Weine verkosten.
Geschichtsträchtige Stube
Unsere holzgetäfelte Bauernstube hat gut und gerne 500 Jahre auf dem Buckel. Das hörst du (es quietscht und knarzt) und ihre Geschichte spürst du. Als wir noch einen Buschenschank betrieben, haben wir während der Törggelezeit, damals noch Dreikäsehochs, gerne ein Ständchen zum Besten gegeben. Zur Freude aller Gäste. Doch das hat sich nun geändert – jetzt werden hier in rustikaler Atmosphäre Weine degustiert. Und wohl einige Weintrinker zu echten Weinliebhabern.
Unser Erbe: Der Furner Hottlinger
Keiner weiß genau, ob der Hofname „Oberfurner“ vom Wein stammt oder andersrum. Früher war das sicher nebensächlich. Hauptsache, der Ertrag stimmte. Doch mittlerweile ist die autochthone Rebsorte praktisch aus den Weinbergen verschwunden. Vielleicht auch deswegen, weil es sich um einen leichten Rotwein mit ordentlich Säure handelt – alles andere als ideal. Unsere Vorfahren haben diese Rebsorte trotzdem angebaut. Daher wollen wir, dass der Furner bleibt. Schließlich geht es um unsere Geschichte, unser Erbe. Und um die Lust, aus der Vergangenheit etwas Neues herauszukitzeln.